Regeländerungen und Anpassungen für die Saison 2024
Wir wünschen allen einen gesunden, friedlichen und erfolgreichen Start ins neue Jahr mit vielen grandiosen Flügen in der kommenden Saison. Die neue Saison wird mit Sicherheit einen Höhepunkt mit der Sportklasse-WM in Zell/Haidberg erleben!
Darüber hinaus möchten wir mit dieser Ankündigung über die wichtigsten Regeländerungen für 2024 informieren. Die offiziellen Dokumente werden dann in Kürze auf der GPS-Triangle Website (www.gps-triangle.net) zum Download veröffentlicht.
Die Änderungen für die kommende Saison sind aus Umfragen unter den Wettbewerbspiloten sowie aus Erfahrungen und Vorkommnissen während der letzten Flugsaisonen erarbeitet worden und werden ab Februar 2024 in Kraft treten.
Darüber hinaus möchten wir mit dieser Ankündigung über die wichtigsten Regeländerungen für 2024 informieren. Die offiziellen Dokumente werden dann in Kürze auf der GPS-Triangle Website (www.gps-triangle.net) zum Download veröffentlicht.
Die Änderungen für die kommende Saison sind aus Umfragen unter den Wettbewerbspiloten sowie aus Erfahrungen und Vorkommnissen während der letzten Flugsaisonen erarbeitet worden und werden ab Februar 2024 in Kraft treten.
Klassenübergreifende Änderungen:
– Die barometrische Höhe muss in mindestens EINER „Navbox“ auf der Bodenstation des Navigationsgeräts in jedem Bildschirm (START – THERMAL – GLIDE- INFO) angezeigt werden.
Diese Maßnahme ist notwendig, um die Kommunikation der Flughöhen unter den Piloten zu erleichtern.
– Der Pilot ist berechtigt, das Segelflugmodell auch nach dem Start zu wechseln, jedoch nur, solange die maximale Einflughöhe noch nicht erreicht wurde und damit der Versuch noch nicht beendet ist.
– Das Löschen von Logdateien von der Auswerteplattform (www.rcmodelspot.com), vom Tablet-Speicher oder vom Onboard-Logger mit dem Ziel, Beweise zu vernichten, führt zur Disqualifikation vom Wettbewerb.
– Die Benutzung von Mobiltelefonen in der Pilotenbox, die nicht ausgeschaltet oder in den Flugmodus versetzt wurden, ist während der Wertungsdurchgänge verboten. Das Hochladen von Daten darf ausschließlich in den Pausen zwischen diesen erfolgen. Ein erster Verstoß wird verwarnt, der nächste Verstoß führt zu einer Nullwertung des jeweiligen Durchganges, weitere Verstöße können zur Disqualifikation des Teilnehmers führen.
– Der Betrieb eines Navigationssystems mit einer anderen als der zugewiesenen Frequenz führt für den Piloten zu einer Nullwertung dieses Wertungsdurchgangs. Sollte dies zu einer Beeinträchtigung der anderen Piloten in dieser Gruppe führen, muss die gesamte Gruppe neutralisiert und neu gestartet werden. Der Pilot, der mit falscher Frequenz geflogen ist, darf nicht an diesem neu gestarteten Durchgang teilnehmen.
Änderungen für die Light-Klasse (Release-Version „V2.1“):
– Die maximale Starthöhe wird von 200m ü.Gr. auf 250m ü.Gr. geändert.
(Begründung: Diese Änderung gibt etwas mehr Arbeitshöhe und ermöglicht längere Flüge bei schwierigen/windigen Wetterbedingungen)
Änderungen für die Sport-Class (Release-Version „V1.8“):
– Landepunkte werden nur noch vergeben, wenn mindestens ein (1) Dreieck geflogen wurde.
(Begründung: Aus technischen Gründen ist es in der Auswerteplattform „Rcmodelspot.com“ nicht möglich, ohne ein geflogenes Dreieck Landepunkte zu vergeben.)
(Begründung: Aus technischen Gründen ist es in der Auswerteplattform „Rcmodelspot.com“ nicht möglich, ohne ein geflogenes Dreieck Landepunkte zu vergeben.)
Änderungen für die Scale-Klasse (Release-Version „V10.0“):
Seit mehr als drei Jahren ist festzustellen, dass eine Vielzahl von Piloten in den Scale-Klassen mit ein und demselben Modell antreten. Umfragen und Beobachtungen während der Saison 2023 führten eindeutig zu einer bemerkenswerten Aussage, die sich hierbei herauskristallisierte:
„Eine Scale-Klasse ist genug!“
Schlussendlich führte diese Aussage zu der Entscheidung beide Klassen, „1:3“ und „SLS“, zusammenzulegen. Wir wollen in erster Linie Raum für faire und spannende Wettbewerbe schaffen, welche mit möglichst hohen Teilnehmerzahlen an Attraktivität gewinnen. Nach den Worldmasters 2023 in Neresheim war klar, dass der einzige Unterschied zwischen der „1:3″- und der „SLS“-Klasse im Grunde nur noch die Startart ist. Für die kommenden CONTEST-Eurotour-Veranstaltungen, beginnend 2024, haben wir uns daher entschlossen, nur noch EINE Scale-Klasse zu fliegen. Die Art des Starts (Selbststart oder Schlepp) wird davon abhängen, ob Schleppflugzeuge zur Verfügung stehen oder nicht. Dies wird von den jeweiligen Veranstaltern vor Beginn der Anmeldefrist für jeden Wettbewerb festgelegt.
Die Klasse wird demnach von nun an nur noch „Scale“ heißen und die Schleppmethode wird als „Self-launch“ oder „Aerotow“ angegeben.
Die Klasse wird demnach von nun an nur noch „Scale“ heißen und die Schleppmethode wird als „Self-launch“ oder „Aerotow“ angegeben.
Welche Flugzeuge sind zugelassen?
Alle Segelflugzeuge im Maßstab 1:3 oder kleiner sind zugelassen.
Zugelassen sind auch alle Segelflugzeuge, die größer als 1:3 sind und die vor dem Jahr 2024 auf dem Markt erhältlich waren oder entwickelt und geflogen wurden.
Selbst wenn Piloten also planen, sich ein solches Flugzeug neu anzuschaffen oder mit diesen weiterhin teilzunehmen, können sie das auch in Zukunft tun.
Neuentwicklungen müssen allerdings kleiner oder im Maßstab 1:3 entwickelt werden!
Zugelassen sind auch alle Segelflugzeuge, die größer als 1:3 sind und die vor dem Jahr 2024 auf dem Markt erhältlich waren oder entwickelt und geflogen wurden.
Selbst wenn Piloten also planen, sich ein solches Flugzeug neu anzuschaffen oder mit diesen weiterhin teilzunehmen, können sie das auch in Zukunft tun.
Neuentwicklungen müssen allerdings kleiner oder im Maßstab 1:3 entwickelt werden!
Damit soll sichergestellt werden, dass sich der bereits getätigte Konstruktionsaufwand und die bisherigen Investitionen hier auszahlen können. Wir wollen aber auch sicherstellen, dass es nicht zu einem Wettrüsten kommt und immense Investitionen in neue Flugzeugkonstruktionen getätigt werden müssen, die dann letztendlich nur die 25kg-Grenze einhalten müssen.
Dies würde in unseren Augen bedeuten, dass fast alle aktuellen Modelle veraltet wären und viele neue Modelle sehr kostspielig entwickelt werden müssten.
Beispielsweise wäre bei einem Modell ein Maßstab von 1:2,33 sinnvoll, das andere sollte besser im Maßstab 1:2,87 gebaut werden, um die bestmögliche aerodynamische Leistung zu erreichen.
Viel wichtiger ist jedoch, dass faire Wettbewerbsbedingungen für eine möglichst große Anzahl von Teilnehmern geschaffen werden, was nur durch die Wahl einer sinnvollen Maßstabsobergrenze erreicht werden kann.
Auf Basis der derzeit verfügbaren, gut wettbewerbstauglichen Modelle kann diese maximale Maßstabsobergrenze nur „1:3“ sein.
Dies würde in unseren Augen bedeuten, dass fast alle aktuellen Modelle veraltet wären und viele neue Modelle sehr kostspielig entwickelt werden müssten.
Beispielsweise wäre bei einem Modell ein Maßstab von 1:2,33 sinnvoll, das andere sollte besser im Maßstab 1:2,87 gebaut werden, um die bestmögliche aerodynamische Leistung zu erreichen.
Viel wichtiger ist jedoch, dass faire Wettbewerbsbedingungen für eine möglichst große Anzahl von Teilnehmern geschaffen werden, was nur durch die Wahl einer sinnvollen Maßstabsobergrenze erreicht werden kann.
Auf Basis der derzeit verfügbaren, gut wettbewerbstauglichen Modelle kann diese maximale Maßstabsobergrenze nur „1:3“ sein.
Zusätzlich gilt für alle Scale-Segelflugmodelle die maximal zulässige Flächenbelastungsgrenze von 115 g/dm², welche nach den in den Regeln festgelegten Berechnungsgrundlagen kalkuliert wird.
Dementsprechend werden ab 2024 alle Scale-Segelflugzeuge in einer Scale-Klasse antreten.
Die zusätzlichen Änderungen im Regelwerk für die Scale-Klasse werden folgende sein:
Die zusätzlichen Änderungen im Regelwerk für die Scale-Klasse werden folgende sein:
– Landepunkte werden nur noch vergeben, wenn mindestens ein (1) Dreieck geflogen wurde.
(Begründung: Aus technischen Gründen ist es in der Auswerteplattform „Rcmodelspot.com“ nicht möglich, ohne ein geflogenes Dreieck Landepunkte zu vergeben.)
(Begründung: Aus technischen Gründen ist es in der Auswerteplattform „Rcmodelspot.com“ nicht möglich, ohne ein geflogenes Dreieck Landepunkte zu vergeben.)
– Nach dem ersten Versuch dürfen keine Teile des Scale-Segelflugmodells ausgetauscht werden. Dies gilt für alle mechanischen Teile mit Ausnahme der Antriebsakkus für den Motor.
– Wenn ein Schlepper zur Verfügung steht, haben alle Segelflugzeuge das Recht, erneut geschleppt zu werden. Vorrangig wird jedoch immer den Piloten mit Scale-Segelflugmodellen ohne Motor das Vorrecht auf einen Schleppstart zugestanden.
Bitte beachten:
Die Organisation, Anmeldung, Durchführung und Wertung erfolgt ausschließlich über die Plattform www.rcmodelspot.com.
Bitte registriert Euch auf dieser Plattform und ladet die neuesten Firmware- und Softwareversionen von www.rc-electronics.eu herunter!